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Der EA II wird mit wenigen Hammerschlägen oberflächenbündig ins Bohrloch gesetzt. Mit dem Einschlagwerkzeug EAW H Plus bzw. mit dem Maschinensetzgerät EA II S-SDS wird die Ankerhülse durch das Eintreiben des Spreizkonus aufgespreizt und gegen die Bohrlochwandung verspannt. Durch den angeformten Rand wird der Anker an der Oberfläche gehalten und ein Tiefer rutschen bei zu tief gebohrtem Bohrloch vermieden. Dadurch ist ein exaktes Einstellen der Bohrlochtiefe nicht mehr notwendig. Bei korrekter Verspreizung mit dem Setzwerkzeug EAW H Plus erhält der EA II eine Prägung auf seinem Rand zur einfachen visuellen Setzkontrolle.
Anwendungsbeispiele:
Eingesetzt wird der EA II im Hoch- und Tiefbau sowie bei Schlosserarbeiten und im Stahlbau für (Einzel-)Befestigungen (Leitern, Schalungsstützen, Stahlkonstruktionen) in ungerissenem Beton, wenn ein Versagen des Befestigungspunktes zu einer Gefahr für Leib und Leben oder zu einem hohen wirtschaftlichen Schaden führen würde. Darüber hinaus findet der EA II Verwendung insbesondere in der Gebäudetechnik bei (Mehrfach-)Befestigungen von redundanten, nicht tragenden Systemen wie z. B. abgehängten Decken, Rohrleitungen, Kabeltrassen in gerissenem und ungerissenem Beton.